Bei den Jugendlichen in Deutschland ist der Trend zum sparen weiterhin ungebrochen. Zu diesen
Ergebnis kommt eine repräsentative Online-Umfrage der Deutschen Bank zum Internationalen Tag der Jugend am 12. August. Bei dieser Umfrage wurden mehr als 1.000 Schülern, Auszubildenden, Studenten und Berufstätigen im Alter zwischen 14 und 25 Jahren befragt.
So legen die Jugendlichen im Schnitt 121 Euro pro Monat auf die Seite, obwohl Sie mit 447 Euro im Durchschnitt im Monat weniger Geld als im Vorjahr (464 Euro / Monat) zur Verfügung haben. Ein Großteil der Befragten Jugendlichen (81%) gab bei der Umfrage an, regelmäßig Geld auf die Hohe Kante zu legen. Die Einnahmen der jungen Menschen stammen aus Taschengeld, Nebenjobs, Ausbildung und Berufstätigkeit.
Trotz der niedrigen Zinsen setzen die Jugendlichen bei den Sparformen sehr auf traditionellen Sparformen, wie dem Sparbuch oder einen Sparplan. Diese werden von 62% der Befragten genutzt. Es folgen das Tagesgeldkonto (35 Prozent) und der Bausparvertrag (18 Prozent). Aktien und Fonds werden von 11 Prozent genutzt, die Riester-Rente von 8 Prozent und Lebensversicherungen von 6 Prozent.
Die jungen Menschen haben beim Sparen oft konkrete Ziele auf die Sie sparen. So sparen 54% der Befragten auf ein konkretes Konsumziel wie ein Auto, Reise, Führerschein oder Elektronik. Fast jeder vierte (21%) der Jugendliche legt Geld für die Ausbildung beiseite und 15% schaffen Rücklagen für die Altersvorsorge.