Das Sparen ist trotz der aktuellen Niedrigzinsphase bei den Deutschen weiterhin beliebt. So legen drei Viertel der Deutschen Geld beiseite. 40 Prozent jeden Monat, 22 Prozent unregelmäßig zum Beispiel vom Weihnachtsgeld und 14 Prozent mehrmals im Jahr. Das zeigen die Ergebnisse einer Emnid Umfrage im Auftrag der Postbank.
Die Sparsieger in Deutschland sind die Hessen im Vergleich der Bundesländer. So führen die Hessen im Bundesländer Vergleich mit einer Pro-Kopf Einlage auf den Sparkonten in Höhe von 45.647 Euro. Das Spartguthaben der Hessen ist im Bundesländer Vergleich gegenüber dem Vorjahr auch am stärksten gewachsen. So stieg das durchschnittliche Sparguthaben der Hessen gegenüber dem Vorjahr um 4.297 Euro.
Mit einer deutlichen geringeren durchschnittlichen Pro-Kopf Einlage in Höhe von 27.410 Euro folgen auf dem zweiten Platz die Hamburger. Das Schlußlicht im Bundesländer Vergleich ist Mecklenburg Vorpommern mit einer Pro-Kopf Einlage in Höhe von 11.334 Euro. Der Bundesdurchschnitt liegt bei 21.352 Euro.
Die Ersparnisse der Deutschen liegen am häufigsten auf dem Girokonto. So belassen 47% der Befragten dort ihr Geld. Mit 40% folgt auf dem zweiten Platz das Tagesgeldkonto. Das Tagesgeldkonto konnte gegenüber dem Vorjahr stark an Beliebheit gewinnen. An dritter Stelle folgt mit 33%
das klassische Sparkonto.