An die Zukunft des Euros glaubt nur rund jeder zweite Jugendliche in Deutschland. So waren bei einer repräsentativen GfK Umfrage im Auftrag des Bankenverbandes, nur 51% der Jugendlichen zwischen 14 und 24 Jahren der Meinung, das sich der Euro bisher bewährt hat. Hier müssen Politik, Wirtschaft und Wissenschaft gemeinsam für mehr Vertrauen werben. Sonst besteht die Gefahr, dass eine Generation von Euro-Skeptiker heranwächst“, appellierte Michael Kemmer, Hauptgeschäftsführer des Bankenverbandes.
Die Jugendstudie zeigte weiterhin, das der größte Teil der Jugendlichen trotz der negativen Nachrichtenlage
infolge der Finanz- oder Staatsschuldenkrise zuversichtlich sind. So blicken 88% der Jugendlichen optimistisch in die Zukunft. Als gut bewerten sechs von 10 Befragten ihre Berufschancen und weitere 29% bewerten ihre Berufschancen sogar als sehr gut.
Um ihre Geldangelegenheit kümmert sich rund ein Drittel der Jugendlichen regelmäßig, viele nehmen sich aber
für die Finanzplanung nicht die nötige Zeit, zeigte die Umfrage weiter. Mehr als die Hälfte der Jugendlichen gab bei der Umfrage an, das sie sich in Geld- und Finanzfragen kaum oder gar nicht auskennen. Michael Kemmer,: „Grundlegende Wirtschaftskenntnisse sind Voraussetzung, um Finanzfragen zu verstehen und Anlageentscheidungen zu treffen“.