Diesen Thema hat sich die Stiftung Warentest in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift Finanztest angenommen. So informiert sie in der aktuellen Ausgabe darüber, wann sich welche Anlageform für Rentner lohnt.
Wie hoch die alltäglichen Kosten sind, sollten Senioren genau kalkulieren, bevor sie sich für eine Form der Geldanlage entscheiden. So macht zum Beispiel der Kauf einer Sofortrente Sinn, wenn man jeden Monat neben der Rente Ersparnisse einsetzen muss, informierte die Stiftung Warentest. Eine Sofortrente sichert bequem ein langes Leben ab – allerdings sind bei ihr Gewinne nur drin, wenn der Kunde alt wird.
Wenn man im Ruhestand einen kurzen Engpass überbrücken will, wie zum Beispiel die Phase der Altersteilzeit bis zum Renteneintritt, dann sind Bankauszahlpläne eine gute Variante. Dagegen sind sie über einen längeren Zeitraum derzeit nicht zu empfehlen. So sind sie schlecht verzinst und als Kunde kann man weder die Höhe der monatlichen Prämie ändern, noch kann man den Plan vorzeitig kündigen, teilte die Stiftung Warentest mit.
Ein Investition in Aktionsfonds kann sich lt. den Experten der Stiftung Warentest lohnen, um die Chancen aber wahrnehmen zu können, sollte man das Geld jedoch mindestens 10 Jahre anlegen können. Man sollte es also nur machen, wenn man Geld übrig hat, das nicht für den Alltagsbedarf benötigt wird. Die Zeitschrift Finanztest beschreibt zudem in ihrer aktuellen Ausgabe, wie man mit der richtigen Entnahmestrategie die Risiken einer Börsenanlage gut begrenzen kann. Die Idee: Nach Kursrückgängen sollte weniger Geld entnommen werden als nach einem Boom.