Den Wohnort wechseln jedes Jahr rund 4 Millionen Bundesbürger aus verschiedenen Gründen, wie unter anderem der Berufskarriere, Familiengründung und Studium. So zeigt das Ergebnis einer Emnid Umfrage der BHW Bausparkasse, das jeder Dritte unter 29 Jahren erwartet in den nächsten 2 Jahre umzuziehen. Der Großteil der Befragten (83%) gab als wichtigsten Grund für den Wohnungswechsel die berufliche Karriere an.
Es träumen trotz der hohen Anforderungen an ihre Mobilität 21% der unter 30 jährigen Befragten von der eigenen Immobilie. So wollen Sie ihr eigenes Immobilienvermögen aufbauen, statt jeden Monat Miete an den Vermieter zu zahlen.
Aber lassen sich der Wunsch nach Mobilität und Immobilienbesitz vereinbaren? Wenn man den Erwerbe einer Immobilie nicht als einmalige Investition sieht ja. Etwa 20 Prozent der Finanzierungssumme für das Kaufobjekt sollte man als Eigenkapital einbringen. „Wer schon ein kleines Sparvermögen besitzt, zum Beispiel mit einem Bausparvertrag, ist im Vorteil“, so Iris Laduch-Reichelt. Bei berufs- oder familienbedingtem Ortswechsel kann man die Immobilie verkaufen und die Grundlage für eine höherwertige Immobilie schaffen. „Diese Strategie funktioniert, wenn man die Entwicklung des Wohnungsmarktes voraussieht“, sagt die BHW-Expertin.